Mystic-Legends – Artikel: Grundlagen

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Grundlagen

Es gibt eine spezielle Form der Zauberei, die sich mit in unbelebten Objekten gebundener Magie beschäftigt. Nicht nur, dass mit dieser Technik durchaus mächtige Artefakte und uralte Relikte geschaffen wurden und noch immer werden, viele Magiebegabte sind derartig von einigen dieser Kräfte begeistert, dass sie alles daran setzen, sich mit Hilfe von Objektassistenten ihre Zauberei möglichst zu erleichtern. Ein klassisches Beispiel ist der Magierstab des Ordens vom Allsehenden Auge: Obwohl viele Personen der Meinung sind, er wäre ein generell magisches Objekt, handelt es sich viel mehr um ein Statussymbol, der allerdings die Bindung magischer Kraft repräsentiert.
Die Objektmagie ist neben der Beschwörung von Daimon eine der scheinbar modernsten Gebiete der Zauberei: Die gewaltigen Fortschritte, die der DAA in dieser Thematik zu verzeichnen hatte, deuten darauf hin, dass hier noch längst nicht alles erforscht, alles ausprobiert und noch nicht alles entdeckt ist. Doch deuten immer wieder Funde gewaltiger Macht darauf hin, dass auch die Ahnen, die Zauberer aus der Zeit vor dem Frevel der Rao’Ka in der Lage waren, ihre Kräfte sogar permanent in tote Materie zu zwingen.
Es gibt unterschiedliche Methoden aus unterschiedlichen magischen Traditionen, die alle dazu dienen, die Kräfte eines Magiebegabten zu fixieren. Dazu zählen z.B. die zahlreichen Anwendungen aus dem Gebiet des Schamanismus und Elementarismus, die versuchen, mittels Totems und Fetischen einerseits die Anwendung bestimmter Formen der Magie zu vereinfachen, indem die Objekte als Matrix für das fließende Phykros dienen und andererseits die Wirkung um einiges verstärken, indem durch die Fokussierung des Phykros eine stärkere Struktur erreicht wird.
Geschrieben am 25.06.2006