Mystic-Legends – Artikel: Narlond

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Narlond

"Mal abgesehen davon, dass die Stürme aufhören, wenn man die Sturmebene verlässt, gibt es zum Narlond so gut wie gar keinen Unterschied. Der Boden ist recht fruchtbar, die Wasserversorgung ist kein Problem und das Land ist flach genug, um bequem und schnell reisen zu können. Allerdings gibt es bis auf Ackerland auch keine weiteren sinnvoll nutzbaren Ressourcen – einzig der Narlondsee mit seinem Reichtum an essbaren Algen könnte in irgendeiner Weise reizvoll sein. Da dort aber jede Menge Menschen auf hunderte kleinerer Dörfer und Enklaven verteilt leben, würde ich vorschlagen, vorerst dieses Gebiet zu umgehen, um weitaus wertvolleres Land in unseren Besitz zu bringen."

"Wir leben glücklicherweise in einer klimatisch sehr ruhigen Ecke – die Sommer nicht zu heiß und die Winter nicht zu kalt. Aus diesem Grund wachsen vermutlich auch die Tervina-Algen so gut im Narlondsee. Kein anderer Fleck von Ta’Ran bietet so gute Voraussetzungen wie unsere Region, denn um die Alge zu kultivieren, benötigt man viele Nährstoffe im Wasser und ein nicht zu saures Milieu. Da wir alle Voraussetzungen bestens erfüllen, ist es nur uns gegeben, die Algenmatten im Frühjahr auszulegen und im Herbst einzuholen. Nur wir besitzen das Privileg, diese Delikatesse zu ernten."
Geschrieben am 10.03.2007