Mystic-Legends – Artikel: Bingenfeld

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Bingenfeld

"Löcher im Boden – so weit das Auge reicht. Was dem Bingenfeld von den Dreckbuddlern angetan wurde, nur um ein paar Stäubchen Gold und anderes Erz aus dem Lehm zu kratzen … Erstaunlich, dass sie bei ihrer Suche immer wieder Erfolg haben. Die Nolthar haben es längst aufgegeben, zu versuchen, die Vorkommen hier auszubeuten, die Dunhag sind ihnen eine zu starke Konkurrenz."

"Wir gehen einfach wissenschaftlich an die Sache heran: Unsere Lehrer haben genaue Kriterien aufgestellt, anhand derer man den Untergrund bezüglich potentieller Erzgehalte bewerten und so besser ausbeuten kann. Natürlich gilt ein Großteil unseres Dankes den Menschen, ohne deren Eingreifen vor über zweihundert Jahren hier noch überall diese furchtbaren Bäume wären, deren Wurzeln wir immer wieder aus dem Lehm graben müssen."

"Irgendwie eine trostlose Gegend – bin da mal durchgewandert. Man sieht kaum etwas von den berühmten Feldern der Dunhag, auf denen doch so viele gute Früchte gedeihen sollen. Stattdessen ist überall rot-lehmiges Brachland, das ab und an von ein paar Baumstümpfen oder gar Baumgrüppchen aufgelockert wird. Da die Landschaft recht flach und einförmig ist, kann man sich auch ziemlich schnell verlaufen – und das ist bei den Problemen, die im Moment mit den Grubengeistern auftauchen, bei weitem kein Spaß!"
Geschrieben am 10.03.2007